Was Sie beschäftigt, beschäftigt mich.

Wer ich bin

Ich bin neugierig, Sie kennenzulernen. Ich möchte wissen, was Sie antreibt, was Ihnen wichtig ist und was Sie sich von mir und meiner Arbeit wünschen. Denn nur dann kann ich das Bestmögliche für Sie tun.


Ein Interview mit Katharina Bertulat

Frau Bertulat, haben Sie als Unternehmerin ein Vorbild?

Mein Großvater hat mich stark beeinflusst. 1949 hat er ein heruntergekommenes Emaillierwerk übernommen. Aus der „vergammelten Baracke“ ist ein Familienunternehmen geworden, das bis heute erfolgreich arbeitet. Auch heute, 20 Jahre nach seinem Tod, ist es komplett in der Hand unserer Familie.

Foto: Rolf Herken in seinem Büro im Bergheimer Emaillierwerk

Mein Großvater hat mir die unternehmerische Haltung beigebracht. Sein Mut, sein strategisches Denken, sein Humor, seine Liebe zu Tieren, die im Betrieb ein Zuhause hatten, und vor allem seine einzigartige Art mit Menschen umzugehen, haben mich geprägt. All das ist aktueller denn je.

Wie fließt das in Ihre Arbeit ein?

Ich gehe immer vom Menschen aus. Jede und Jeder im Unternehmen ist wichtig, egal ob in der Werkstatt, am Empfang oder in der Geschäftsführung. Die Leute entdecken neue Seiten an sich selbst und aneinander, weil sie mehr wahrnehmen als nur das Augenscheinliche. Es ist toll, wenn ein Team nach einem Workshop über sich hinauswächst. Das bringt neuen Schwung und alle haben Lust an einem Strang zu ziehen.

Was macht Sie aus?

Die Fähigkeit zuzuhören. Empathie. Die „richtigen“ Fragen. Beharrlichkeit. Die Dinge auf den Punkt bringen.

Was ist Ihre Kernkompetenz?

Meine Kunden und Klienten sagen, ich hätte einen guten Blick für das, was los ist in einem Team oder Unternehmen. Das stimmt. Ich erkenne schnell, worum es geht, wer welche Rolle spielt und wo die Probleme eines Teams liegen.

Vor allem forsche ich gerne nach Lösungen. Ich kann sehr hartnäckig fragen und beiße mich auch durch knifflige Themen. Kein Wunder eigentlich, dass ich Wirtschaftsrecht studiert habe. ​Auch in Jura liegen die Antworten meist nicht auf der Hand. Juristen sagen gerne: „Es kommt drauf an…“, wenn jemand nach einer schnellen Antwort sucht. Das ist in der Teamentwicklung und im Coaching nicht anders. Ich staune immer wieder, was man gemeinsam an neuen Ideen entwickeln kann.

  • Studium Wirtschaftsrecht, RFH Köln,
    Abschluss: Dipl.-Wirtschaftsjuristin (FH)
  • Zweijährige systemische Coachingausbildung, Odenwaltinstitut, bei Dörthe Verres und Barbara Brink
  • Zertifiziert als Coach beim dvct (Profil ansehen)
  • Ausgebildete psychosoziale Beraterin
    (Alanus Hochschule, Alfter bei Bonn)
  • Zertifizierte persolog® Trainerin
  • Ausgebildete Mediatorin (Alanus Hochschule, Alfter bei Bonn)
  • Professionalisierung als Mediatorin in hocheskalierten Konflikten
    bei Dr. Ed Watzke, Anwaltsverein Köln
  • Weiterbildung in systemischer Strukturaufstellung bei Matthias Varga von Kibéd
  • 10 Jahre Erfahrung in der Erwachsenenbildung
  • Qualitätsentwicklerin in Lehr-/Lernprozessen
    (BIBB Projekt: Graswurzel QES)
  • zertifzierte Blended Learning Designerin
  • Sparkassenkauffrau (Kreissparkasse Köln)
  • Regelmäßige Weiterbildung und Supervision

BERTULAT COACHING.
Ihr Partner für couragierte Lösungen

Im Rhein-Erft-Kreis, Köln und Bonn und überall da, wo Sie sind.


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„Katharina hat uns sehr geholfen, selbst unter herausfordernsten Bedingungen eine klare, gemeinsame Vision zu haben unter gleichzeitiger Rücksichtnahme auf die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen.“

Frieder Neidlinger, Twins Digital GmbH

Welche Anliegen haben Ihre Kunden?

Die Menschen sollen einen Sinn erleben durch das, was sie tun. Weil sie merken, dass sie mit ihrer Arbeit etwas bewirken können. Darum wünschen sich meine Kunden ein Format, das alle einbindet mit einem Ergebnis, das alle weiterbringt. Jeden Einzelnen und das gesamte Unternehmen.

Am Jahresanfang stecken Teams in einem Auftakt-Workshop ihre Ziele fest. Das ist eine Art Boxenstopp, in der das bisherige Arbeiten reflektiert und neue Ideen gesponnen werden. Da fängt das Jahr gleich gut an.

Manchmal geht es darum, dass ein Team (wieder) besser zusammenarbeitet. Ein Konflikt schwelt schon länger und lässt sich einfach nicht lösen. Oder der Chef oder die Chefin ist neu und möchte mit dem Team eine gemeinsame Vision entwickeln und eine Strategie festlegen.

Oder eine Führungskraft möchte ihre Rolle klären. Weil sie neu ist im Job oder das Führen nicht so richtig klappt. Oder es gibt ein kleines oder größeres Problem, dass ihr den Schlaf raubt. Im Führungscoaching kommen allerhand Themen auf den Tisch.

Ähneln sich die Probleme?

In den letzten Jahren habe ich eine Menge Erfahrung mit Teams und ihren Sorgen gesammelt. Dabei habe ich vor allem gelernt, dass zwar die Branchen und die Menschen variieren, die Probleme aber meist sehr ähnlich sind:

Unklare Rollen oder Aufgabengebiete. Alte Konflikte, die nie gelöst wurden. Reden übereinander, aber nicht miteinander. Eine Führungskraft, die sich widersprüchlich verhält.

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„Es war eine gute Atmosphäre: wir haben offen und angstfrei über viele Dinge geredet, auch in einer Tiefe, die ich nicht gedacht hätte
Ich habe viel für mich selbst mitgenommen. Der Aufbruch in eine bessere Zusammenarbeit ist gelungen.“

Teilnehmer eines Teamcoachings, Bonn, 2016

Mit wem arbeiten Sie am liebsten?

Am liebsten arbeite ich mit Menschen, die Lust haben, sich selbst zu hinterfragen, ganz gleich ob im Coaching oder in der Teamentwicklung. Menschen, die in sich selbst hineinhören, die bereit sind, Dinge neu zu bewerten und ihr eigenes Handeln zu reflektieren. Menschen, die erkennen, dass sie Vieles selbst in der Hand haben. Menschen, die wissen, dass Zusammenhänge sich vor allem dann ändern, wenn sie selbst etwas ändern. Das muss manchmal gar nicht viel sein.

Bleibt vertraulich, worüber wir sprechen?

Dazu eine kurze Anekdote: Vor ein paar Tagen rief mich „vertraulich“ die Betriebsratsvorsitzende eines Kunden an. Ob ich kurz die Inhalte eines Teamtrainings skizzieren könnte und ein paar Details zum Verhalten der Chefin. Es gebe eine nicht näher beschreibbare Personalie, da bauten sie auf meine Hilfe.

Ich war sprachlos. Nein, natürlich keine Details. Keine Inhalte. Keine Namen. Keine Besonderheiten. An niemanden. Über niemanden. Nie.

Ich hätte gerne eine Referenz. Geht das?

Na klar! Wenn Sie eine Referenz brauchen, sprechen Sie mich einfach an. Für einen ersten Eindruck finden sie hier auf meiner Seite einige Kundenstimmen. Viele sind anonym, denn meine Kunden und Klienten möchten meist nicht öffentlich genannt werden. Verständlich, es geht um sehr persönliche Themen oder Fragen.

» Das Positive herausgestellt

„Ich bin mit Ihrer Mediation äußerst zufrieden, meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Sie haben es durch Ihre einfühlsame Art geschafft ein Klima für das Gespräch aufzubauen und uns langsam und strukturiert auf die wichtigen Themen zu führen. Besonders gefallen hat mir dabei, dass Sie unsere Stärken und das Positive immer wieder herausgestellt haben, was in einigen Situationen angenehm überraschend war.
Ohne Sie hätten wir das so nicht geschafft – noch einmal herzlichen Dank dafür!“

Richard, 55 Jahre, Führungskraft

Wie schnell kann ich mit Resultaten rechnen?

Nach meiner Erfahrung erlebt das Team schon nach einem einzigen Teamtag einen echten Energieschub. Dann heißt es: Dranbleiben, um nicht in der Anfangseuphorie steckenzubleiben. Wenn alle im Team den neuen Spirit aufnehmen, an einem Strang ziehen und sich einlassen, stellt sich bald ein neuer Teamgeist ein.

Damit diese positive Energie nicht verpufft und sich wirklich langfristig etwas ändert, sollte es am besten nicht bei einem Teamtag bleiben. Darum buchen meine Kunden meist mehrere Maßnahmentage im Jahr.

Frau Bertulat, wir möchten gerne mit Ihnen arbeiten. Was ist der nächste Schritt?

Am besten schreiben Sie mir Ihr Anliegen kurz per Mail. Dann telefonieren wir und überlegen gemeinsam, welches Angebot am besten zu Ihnen und Ihrem Team passt. Wenn Sie mögen, komme ich auch gerne bei Ihnen vorbei.

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